• Gemeinsame Pressemitteilung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, des Paul-Ehrlich-Instituts und des Robert Koch-Instituts vom 13.09.2010:

    Unberechenbare Grippe: Zeit für die Influenza-Schutzimpfung

    Die vergangene Grippesaison hat mit der Verbreitung eines neuen Influenzavirus und dem Höhepunkt der pandemischen Influenza-Erkrankungswelle Mitte November 2009 wieder einmal gezeigt, wie unberechenbar Influenzaviren sind. Nach Schätzung der Arbeitsgemeinschaft Influenza des Robert Koch-Instituts (RKI) gab es zwischen 2,5 und 3,4 Millionen zusätzliche Arztbesuche aufgrund einer Influenza-Erkrankung. Der in diesem Sentinelsystem mögliche Vergleich mit Daten aus den Vorjahren zeigt, dass die Werte im Bereich einer mittelstarken saisonalen Influenzawelle liegen. Die Schwere einer Welle kann sehr unterschiedlich sein und lässt sich nicht vorhersagen, Todesfälle gibt es zudem auch bei moderaten Grippewellen. Doch mit einer Impfung kann man sich einfach vor einer Grippeerkrankung schützen.

  • Pressemitteilung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) vom 10.09.2010

    5. Bundeswettbewerb zur kommunalen Suchtprävention gestartet

    Thema: "Suchtprävention für Kinder und Jugendliche in besonderen Lebenslagen" 

    Der Startschuss für den fünften Bundeswettbewerb "Vorbildliche Strategien kommunaler Suchtprävention" ist gefallen. Alle deutschen Städte, Gemeinden und Kreise sind aufgerufen, bis zum 17. Januar 2011 ihre Maßnahmen und Konzepte zum diesjährigen Thema "Suchtprävention für Kinder und Jugendliche in besonderen Lebenslagen" einzureichen. Der Wettbewerb wird von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und der Drogenbeauftragten der Bundesregierung, Mechthild Dyckmans, mit Unterstützung der kommunalen Spitzenverbände und der Spitzenverbände der Krankenkassen durchgeführt. Das Preisgeld beträgt insgesamt 70.000 Euro. Ziel des Bundeswettbewerbs ist es, hervorragende kommunale Aktivitäten im Bereich der Suchtprävention zu identifizieren, auszuzeichnen und der Öffentlichkeit bekannt zu machen, um damit zur Nachahmung  anzuregen.

  • LESERFRAGEN EXPERTENTELEFON \"Rückenschmerzen\" am 9.9.2010

    Ich leide seit Monaten an starken Rückenschmerzen - sogar nachts - und ich bin morgens ganz steif. Langsam mache ich mir Sorgen. Das ist doch für einen jungen Menschen Ende 20 nicht normal? Was kann dahinterstecken?

  • EXPERTENINTERVIEW Expertentelefon \"Rückenschmerzen\" am 9.9.2010

    "Erste Therapieeffekte innerhalb weniger Wochen":

    Moderne Behandlungen können chronisch-entzündliche Rückenschmerzen lindern

    Experteninterview mit Prof. Dr. Jürgen Braun, Ärztlicher Direktor des Rheumazentrums Ruhrgebiet in Herne und Prof. Dr. Joachim Sieper, Leiter der Rheumatologie an der Charité, Berlin.

  • BERICHT EXPERTENTELEFON \"Rückenschmerzen\" am 9.9.2010

    Moderne Therapien lindern chronisch-entzündliche Rückenbeschwerden

    Hexenschuss, Bandscheibenvorfall, Rheuma - Rückenschmerzen können viele Ursachen haben. Die Suche nach der eigentlichen Grunderkrankung ist häufig komplex. Chronisch-entzündliche rheumatische Krankheiten wie Morbus Bechterew werden bei vielen Patienten zunächst gar nicht in Betracht gezogen. Dabei leiden in Deutschland immerhin 450.000 Menschen im Alter zwischen 16 und 45 Jahren an der sogenannten ankylosierenden Spondylitis (AS).