• Po-Probleme nicht auf die lange Bank schieben

    Bei Hämorriden muss man auf Sport nicht verzichten

    (djd/pt). Sommerliche Temperaturen wecken bei den meisten Menschen die Lust, körperlich aktiv zu werden. Doch viele, die unter vergrößerten Hämorriden leiden, sind verunsichert, ob sie auf Sport nicht lieber verzichten sollten. Denn im fortgeschrittenen Stadium können die krankhaft veränderten Gefäßpolster bei körperlicher Anstrengung spürbar aus dem Analkanal hervortreten. Betroffene befürchten, dass Beschwerden wie Jucken, Brennen, Nässen und Bluten durch Bewegung noch verstärkt werden. Doch nach Ansicht von Experten wie Werner Ponton aus München können sie, sofern die vergrößerten Hämorriden nicht akut entzündet sind, weiter Sport treiben.

  • Graue Schatten über den Buchseiten

    Sehbehindertentag am 6. Juni 2011

    (djd/pt). Ein Spaziergang an der frischen Luft ist wohltuend für Körper, Geist und Seele: Die Lungen werden mit Sauerstoff versorgt, der Kreislauf kommt in Schwung und die Augen erfreuen sich an der blühenden Natur. Doch wenn im Alter die Sehkraft schwindet, trauen sich einige Menschen nicht mehr alleine nach draußen. Unebenheiten im Gehweg, Äste oder nasses Laub können leicht zu Stolperfallen werden. Personen mit eingeschränkter Sehfähigkeit fällt es auch zunehmend schwer, sich in ihrer Umgebung zu orientieren. Das Auge ist ein sehr komplexes Organ und mit einer Kamera vergleichbar. Um uneingeschränkt sehen zu können, muss das Auge einwandfrei funktionieren.

  • Mit Bewegung raus aus der Schmerzfalle

    Bei Rückenbeschwerden ist Schonung der falsche Weg

    (djd/pt). Im Sommer zieht es die Deutschen hinaus: Sie radeln, walken, joggen durch Parks und Grünanlagen, um sich fit zu halten. Doch bei Menschen mit chronischen Rückenschmerzen ist die Freude am Outdoor-Training gebremst. Statt sich zu bewegen, versuchen Betroffene, schmerzhafte Bewegungsabläufe zu vermeiden. Sie neigen dazu, sich zu schonen, und nehmen dabei in vielen Fällen Fehlhaltungen ein, die weitere Verspannungen und Schmerzen nach sich ziehen. Die eingeschränkte Beweglichkeit führt zu sozialem Rückzug: Die Lebensfreude sinkt, Ängste und Depressionen nehmen zu.

  • Experten ratlos: Schon hunderte EHEC-Fälle

    Ärzte und Infektiologen sind noch immer ratlos: Seit Tagen werden neue Infektionen mit dem gefährlichen EHEC-Keim bekannt, die Rede ist von hunderten Betroffenen. Experten vermuten, dass noch weitere Fälle hinzukommen. Die Suche nach der Quelle läuft auch Hochtouren.

    NEU-ISENBURG (nös). Ein Keim geht um in Deutschland. Es ist die äußerst unangenehme Schwester des allseits bekannten Escherichia coli - sie nennt sich EHEC, enterohämorrhagische Escherichia coli. Und sie hält die Republik in Atem.

    www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/infektionskrankheiten/magen-darminfekte/

  • Sanfte Reinigung

    Basische Körperpflege kann die Haut von Schadstoffen entlasten

    (djd/pt). Basische Körperpflege hat Tradition. Schon die alten Ägypter, antiken Griechen und Römer nutzten Natron, Milch und basische Seife aus Holzasche für ihre Reinigung. In Japan und Mexiko sind bis heute stundenlange basische Auslaugebäder zur Pflege des Körpers üblich. In den meisten Ländern werden jedoch inzwischen pH-neutrale oder vielmehr saure Waschlotionen angeboten, die - wie es häufig heißt - den Säureschutzmantel der Haut schützen und einen pH-Wert von 5,5 erhalten sollen. Doch nach der Ansicht von Dr. h. c. Peter Jentschura ist dieser "Säureschutzmantel" nichts anderes als das Produkt einer chemisch sauren Müllabfuhr über die Haut. "Über die Haut werden nämlich ständig Säuren und andere Schadstoffe aus dem Körper geschoben", erklärt der bekannte Gesundheitsautor (www.p-jentschura.com).